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3.7.2017

Zugeflogen:

Ende Mai hat sich ein Bienenschwarm in unseren Hornissenkasten eingefunden.

Etwa 2-3.000 Bienen waren innerhalb einer halben Stunde im Kasten verschwunden.

Seitdem haben sie sich gut eingerichtet.

Ob ich mal ein leeres Glas unter dem Kasten stellen soll,
für Pudelgartenhonig

3.7.2017

Ein Neuntöter (Rotrückenwürger) hat sein Revier am Pudelgarten abgesteckt und wohl erfolgreich gebrütet.

Mai 2017

Im Mai 2017 zog ein Bachstelzenpaar ihre Jungen auf, wie jedes Jahr unter dem Balkonvorbau auf einem Brennholzstapel.

Die Lage gefällt uns nicht, im letzten Jahr wurde das Nest geplündert, wahrscheinlich von den Waschbären.

Deshalb haben unsere Hunde Wache geschoben und liefen im Mai auch nachts durch den Garten.

In diesem Jahr hatten 4 Nestlinge das Nest offenbar zu früh verlassen und haben sich unweit vom Haus in der Wiese eingenistet.

Unter dem linken Flügel sind die Schnäbel der Nestlinge zu sehen.

Die Hunde hatten einen Tag Stubenarrest und die Bachstelzen ihre liebe Not, die Jungen in der offenen Wiese zu schützen und zu füttern. Als ein Gewitter nahte, habe ich die Nestlinge in dem schützenden Schuppen gesetzt. Ein Starkregen hätte die Nestlinge unterkühlt und das hätten sie nicht überlebt. Die Eltern habe ihre Jungen schnell wieder gefunden und sie weiter gefüttert.
Sie haben es aber alle geschafft, die 4 Ästlinge haben wir noch zwei Wochen später fliegen sehen.

Juli 2017

Um den Bachstelzen für ihre zweite Brut einen sicheren Nistplatz anzubieten, habe ich schnell einen Halbhöhlenkasten gebaut, der sofort angenommen wurde.

Das Foto ist aus 20m Metern aufgenommen und etwas grobkörnig. Nur aus dieser Entfernung fütterte die Bachstelze.

Dennoch ist gut zu sehen, wie die Bachstelze ein Junges füttert, der mit weit aufgerissenen Schnabel das Futter erwartet.

Juli 2017

Bis man realisiert, dass im Bachstelzennest keine Bachstelze hockt, braucht es seine Zeit.

Jetzt ist es aber nicht zu übersehen:

Ein Kuckuck wurde von den Bachstelzen mit der zweiten Brut aufgezogen.

Juli 2017

Der Kuckuck wurde noch einige Zeit außerhalb des Nestes von den Bachstelzen gefüttert und ist wohl groß geworden.

Wenn wir im nächsten Frühjahr den ersten Kuckuck hören, dann ist es "unser" Kuckuck aus dem Pudelgarten.


23.12.2016

Der Pudelgarten im Dezember.





Foto Rudi Maifeld

19.2.2014, 15.50 Uhr

Regenbogenimpression vom Pudelgarten aus gesehen.

Frühjahr im Pudelgarten

Angie genießt das schöne Wetter im April 2011.

Herbst im Pudelgarten 2011.

28.10.2011

Endlich bekam ich einen Feuersalamander vor die Kamera.
Diese gebänderte Art, es gibt noch in Mitteleuropa die gefleckte Art, hält sich in unserem Garten auf. Die nachtaktiven Tiere sind selten zu sehen.

28.10.2011

Endlich bekam ich einen Feuersalamander vor die Kamera.
Diese gebänderte Art, es gibt noch in Mitteleuropa die gefleckte Art, hält sich in unserem Garten auf. Die nachtaktiven Tiere sind selten zu sehen.

28.10.2011

Unser zugewachsener Gesteinshaufen mit vermodernden Altholzstümpfen bieten dem Salamander ein geschütztes Tagesversteck und Nahrung wie Asseln und kleine Schnecken.
In den naheliegenden Teiche findet der Nachwuchs seinen Lebensraum.
Die Feuerslamander sind eigentlich lebendgebärend, da die befruchteten Eier einige Monate im Muttertier verbleiben und bei der Ablage in Gewässer aufplatzen. Die Larven haben so einen Entwicklungsvorsprung gegenüber den eiablegenden Lurchen, deren Eier sich erst noch im Wasser entwickeln müssen.

12.10.2011

Eine junge Ringelnatter, vermutlich Anfang August geschlüpft, zeigt eine ihrer typischen Formen des Abwehrverhaltens:
Das Aufrollen, um sich so größer wirken zu lassen. Interessant ist dabei, dass nur die Unterseite nach oben zeigt.

Dieses junge Exemplar liegt in meiner Hand und wurde nach dem Foto zwischen den Steinen am Teich wieder ausgesetzt, wo sie sich rasch "unsichtbar" gemacht hat.
Die Ringelnattern überwintern in Mäusebauten, Erdlöchern und Komposthaufen. Sie gehören zu den besonders zu schützenden Arten.

12.10.2011

Stress hatte die junge Ringelnatter aber nicht, hier bewegt sie sich schon interessiert weiter.
Gut zu identifizieren sind die Ringelnattern an ihrer gelben Hinterkopfzeichnung.
Sie ernähren sich von Amphibien im Teich, meist Molche, Quappen und Frösche.

Da es in unserem Umkreis keine weiteren Wasserstellen gibt, finden wir an unseren Teichen die Ringelnattern recht häufig und sie haben sich auch, wie zu sehen, gut vermehrt.
Sie sind auf solche Wasserstellen angewiesen.

Die Gelege werden in Komposthaufen abgelegt, mit etwa 20 bis 30 Eiern.

Die männlichen Ringelnattern werden bis 75 cm lang, die weiblichen bis 1,50 m !
Die großen Exemplare machen sich auch schon mal über eine Erdkröte her.

29.5.2010

Eine Zauneidechse (Männchen) sonnt sich auf einem Thuja-Ast.

Dieses ausgewachsene Männchen hat eine Länge von 20 cm.

Ende Mai legen die Weibchen 5-14 Eier in sandige Böden, die Jungtiere schlüpfen nach 2 Monaten und müssen sich auch vor den Eltern in Acht nehmen, die sie als Beute ansehen.

29.5.2010

Ich konnte mich bis auf 50 cm dem Tier nähern und Fotos machen.

Leider flog ein Greifvogel über uns, der von der  Zauneidechse sorgsam beobachtet wurde. Sie wurde unruhig und hat sich entfernt.

Greifvögel gehören zu ihren Fressfeinden wie auch viele andere Vögel, Igel, Marder und Nattern.

29.5.2010

Nach der Sichtung des Greifvogels verzieht sich die Eidechse.

Für ihren Lebensraum finden sie bei uns ideale Bedingungen: Steine, Totholz und sandige Böden und offene Flächen sind Voraussetzung für eine dauerhafte Ansiedlung.
Die Zauneidechsen finden wir sehr zahlreich vor, sie ernähren sich von Insekten, Ameisen, Larven und Würmern.

27.8.2010

Ein Zauneidechsen-Jungtier sonnt sich auf einem Stein.
Im Juni legen die Zauneidechsen ein Gelege mit 5-14 Eiern in Haselnußgröße (!) ab.

Eine Hornisse auf einer Efeu-Blüte. Nach meinen Beobachtungen glaube ich nicht, dass sie sich von dem Blütensäften ernähren, sondern tatsächlich auf Bienen und andere Insekten lauern, die sie angreifen und ins Nest bringen. Sie sind außerhalb des Nestes nicht aggressiv gegenüber Menschen.

Ein Hornissennest, das aus den "Nähten" geht. Im Frühling haben Blaumeisen in diesem Nistkasten gebrütet, danach wurde der Vogelkasten wohl von den Blaumeisen untervermietet. Oben ist gerade eine Hornisse gelandet, die von den Wächtern inspiziert wird. Hornissen sind nicht so aggressiv, wie landläufig verbreitet wird. Das Nest sollte aber unberührt bleiben. In solch einem Nest leben etwa 300 Hornissen. Spezielle Hornissenkästen sind wesentlich größer und sind unten offen. Hier wurde ein Vogelkasten ausgewählt, der in etwa 3 m Höhe an einer Weide aufgehängt wurde und nach Osten ausgerichtet ist.
Im letzten Frühjahr wollte eine Hornissenkönigin über der Eingangstür am Haus ein Nest bauen, das aber nicht akzeptabel war. Erschütterungen und Störungen hätten die Tiere schnell aggressiv gemacht, das Haus wäre somit unzugänglich geworden. Um die Königin am Weiterbau und der Entwicklung einer Brut zu hindern, habe ich einen Holzkeil in den Nest-Zugang geschlagen, als die Königin ausgeflogen war.
Leider kam sie schnell wieder zurück und attakierte mich sofort kompromisslos. Wer wissen will, wie sich das anfühlt: Es ist kein Stich, sondern man hat das Gefühl, man bekommt ein glühendes Brandeisen aufgedrückt. Die Hornisse hat mich in kürzester Zeit 4x am Hals gestochen. Das Brennen hielt mehrere Tage an, die Stiche hatten aber sonst keine Nebenwirkungen. Die Hornisse kam mit dem Leben davon !

Die Beobachtung dieser geschützten Tiere ist sehr interessant, wenn sie an einem ungestörten Platz nisten können. Im nächsten Jahr werde ich einen speziellen Nistkasten für Hornissen aufhängen.

Das Weibchen der Mönchsgrasmücke mit ihrem Jungtier.

Wo Jungvögel ihr Nest verlassen ist der Eichelhäher nicht weit. Er ist ein Allesfresser, im Frühjahr leider auch spezialisiert auf Nestlinge, die er an seine Nachkommen verfüttert. Im Herbst legt er Depots von Baumfrüchten (Nüsse, Eicheln) an und trägt so zur Aussaat von Baumsprößlingen bei. Er warnt Tiere im Wald mit seinem Warnruf und ahmt auch die Stimmen anderer Vögel nach.

6.6.2008: Ein Jungvogel der Mönchsgrasmücke hat gerade den Nistkasten verlassen. Zwischen Leben und Tod liegt die zufällige Entscheidung, nach links in den Apfelbaum zu fliegen oder nach rechts in den Kirschbaum, wo der Eichelhäher wartet.

20. Februar 2008 "Ach, wie ich sehe, war Kollege Maulwurf auch schon aktiv in seiner Villa Hügel." Ein Hermelin betrachtet die Umgebung aus einem sichern Versteck.

Das "Hermelin", auch Groß-Wiesel genannt, sieht sich in meinem Garten um. Er gehört zur Marder-Familie und ist ein geschickter Mäusefänger. Fotografieren kann man ihn nur, wenn er aus dem Versteck schaut. Verläßt er es, ist er zu schnell für ein Foto.

Ein Kobold, dem arg nachgestellt wird: Er steht auf dem Speiseplan der Greifvögel, Eulen, Dachse und Füchse. Seine Lebenserwartung beträgt deshalb nur 2 Jahre, 7 Jahre könnten es werden. Im März kommen bis zu 18 Jungtiere zur Welt (im Schnitt 6 bis 9). Ein Jungtier wiegt nur 2-3 Gramm und wird 6 Wochen lang gesäugt.


Zauneidechsen - Männchen im Paarungskleid. Die Zauneidechsen haben sich erst in den letzten Jahren bei uns wieder angesiedelt und sind nun zahlreich vertreten. Totholz und Steine sind ihr Lebensraum. Sie stehen auf der Roten Liste der gefährdeten Arten, wir finden sie jedoch sehr zahlreich vor.

Suchbild mit 3 schwarzen Großpudeln ! Auf dem 1.600 m² großen Grundstück verlieren sich selbst so aktive Hunde wie es die Großpudel sind. Da wird sich vor Wonne im Gras gedreht und Fangen gespielt.


Am Waldrand lässt es sich im Hochsommer gut aushalten. Obstbäume schatten ab, leider kommen wir bei der Kirschernte aber stehts zu spät. Die Vögel finden schon eine rosa gefärbte Kirschen zum Fressen schön. Unser neuer Trick: Gelbe Kirschen anpflanzen !!

Im April 2006 wurde noch einiges auf dem Gelände umgestaltet und ein kleiner 800-Ltr.-Teich (Bildmitte) angelegt. Am unteren Rand gibt noch 2 kleinere Teiche, die etwas schattiger angelegt sind und Biotop für Grasfrösche und Ringelnattern sind.

Eine Ringelnatter in unserem Garten. Die bis zu 2 m langen Schlangen sind ungiftig und scheu. Leben teilweise in den Teichen und legen ihre Eier im Kompost ab.

Dieses ca. 1 m lange Exemplar war frühmorgens auf dem Weg zum Teich.

Eine 1,20 m lange Ringelnatter beim frühmorgendlichen Sonnenbad. Sich dieser Schlange zu nähern ist schon ein Kunststück: Meist sieht man sie nur davonhuschen. Da muss man schon die Stellen und Gewohnheiten kennen, um ein Foto zu machen.

Hier hat sich eine Fledermaus (wohl ein Abendsegler) verflogen. Mitsamt der Gardine ging es dann wieder nach draussen.

Im Frühjahr 2006 wurde dieser 6.000 Ltr. - Teich angelegt und sich selbst überlassen. Nur wenige heimische Wasserpflanzen wurden eingebracht. Die schnelle Besiedelung durch heimische Tiere war erstaunlich. Eine Artenvielfalt hat sich eingefunden, die nicht zu erwarten war.

Ein Zaunkönignest mit Jungvögeln. Der Zaunkönig pflegt mehrere Behausungen in der Umgebung und nutzt sie auch als Schlafstätte und Schutz vor Kälte und Nässe.

Auch die Stare haben ein Appartment angemietet auf dem Grundstück. Hier ist ein Elterntier im Anflug und wird von einem Jungvogel erwartet.

Weinbergschnecken gibt es in großer Zahl an den Waldwiesen. Die Zwitter befruchten sich gegenseitig und legen kleine Erdhöhlen an, aus denen die kleinen Schnecken schlüpfen.

Das Heupferd konnte ich erstmals seit 25 Jahren wieder beobachten. Ein Zeichen für eine intakte Natur.

Der Schwalbenschwanz, ein schöner und seltener Schmetterling, findet seine Nahrung an der umstehenden Teichbepflanzung.

Ausblick aus dem Küchenfenster. Auch ein Rudel Hirsche war schon zu sehen, die von den Hochlagen zu den niedriger gelegenen Wiesen wandern.


Der rauchende Kamin vermittelt eine warme geborgene Sicherheit in der "Wildnis". Hier verbringen wir die Zeit mit den Welpen ab der 6. Woche.


Die dunklen Wintertage werden aufgehellt durch den Schnee, der zu dem noch die Laute dämpft und so die Ruhe noch verstärkt.


So richtig wissen die 11 Wochen alten Welpen mit dem Schnee nichts anzufangen. Da muss man erst mal drüber nachdenken.


Beverly und Bonnie sind noch immer unentschlossen, was man mit dem Schnee unternehmen kann.


Lange brauchten die beiden aber nicht dort ausharren, dann gings wieder ab ins Warme.


Die ersten Sonnenstrahlen im März kommen jedenfalls besser an als der olle Schnee.


Und im Rudel fühlt sie sich sicher und jeder hängt so seinen Gedanken nach. Obwohl das nicht so lange andauert, irgendwann gibt einer den Startschuß und dann geht die Sause um die Büsche wieder los.


 
   
   
   
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